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Tyde, The

Three's Co.

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„Won’t you come to the beach with me?“ singt Darren Rademaker, Frontman der kalifornischen Band The Tyde, und man kann ihn sich nur zu gut vorstellen, wie er abwartend dasteht, braungebrannt mit einem Surfbrett unterm Arm. Auf diejenigen, die mit ihm kommen wollen, warten ein paar nette Popsongs mit allem, was so dazugehört: Keyboardklänge, mehrstimmiger Gesang, eingängige Melodien und Texte, die nicht allzu sehr in die Tiefe gehen.
Nach den beiden Vorgängern „Once“ und „Twice“ folgt nun logischerweise das Album „Three’s Co.“ Dass Rademaker gern surft, ist ebenso wenig zu überhören, wie die Tatsache, dass er aus einer Gegend kommt, in der fast immer Sommer ist. Diese Musik ist das Gegenteil von wütend, und alle Melancholiker seien gewarnt: hier schlägt einem die Fröhlichkeit mitten ins Gesicht. Der Strand ist überall, und das Meer heilt geschundene Seelen.
Die unter dem Einfluss von Bands wie den Go-Betweens, den Byrds und natürlich den Beach Boys entstandenen The Tyde gibt es seit den frühen 90ern, und sie tun niemandem weh.
Ihre aktuelle Platte lässt sich am besten mit einem Zitat aus dem Song „Do it again again“ beschreiben: „All the negativity … will be washed off in the sea“.
Mit „The Pilot“ und „County Line“ kann der Sommer gerne bald kommen. Mal abwarten, ob „Three’s Co.“ dann im Herbst noch in unseren Köpfen sein wird.

Bewertung: 6 von 10 Sternen / 38:24 / Pop

Silvia Weber


Mit The Tyde den Sommer einleiten ... Hier entlang!


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