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Fantasy Filmfest 2007 - Teil 1

mit: Black Sheep | Dead Silence | The Deaths Of Ian Stone | The Lookout | Paprika | The Devil Dared Me To

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Black Sheep
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Als Eröffnungsfilm ein wenig dünn. Zumal der Humor eher in einer Liga mit "Evil Aliens" statt mit "Severance" spielt. Dass der Hauptdarsteller an Oliver Pocher erinnert, tut sein Übriges. Für solide Fun-Splatter-Unterhaltung ist trotzdem gesorgt. Allein schon wegen der Oldschool-Effekte, die teilweise an den Rattenaffen in "Braindead" erinnern. Kann man anschauen. (Sebastian Zapf)

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Dead Silence |

Der zweite Film der "Saw"-Macher bleibt überraschend überraschungsarm. Erzählt wird eine klassische Geister/Rache-Geschichte. Vorhersehbar von der ersten Minute an. Trotzdem fühlt man sich ganz gut unterhalten. Der Plottwist am Ende wirkt gar wie eine Karikatur ihres Erstlingswerks. Die Saw-Puppe kann man in einer Szene auf dem Dachboden rumliegen sehen. Ein Gruselfilm, der kaum zum Gruseln einlädt. Die gute Inszenierung rettet den Film. (Sebastian Zapf)

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The Deaths Of Ian Stone |

Was als potentieller Thriller mit Gruselfaktor beginnt, endet in einer plumpen Geistergeschichte. Ein bisschen wie „Täglich grüßt das Murmeltier“ mit Schockeffekt, aber mit jeder Minute schlechter. So kann man die Fresh Blood-Sektion nicht gewinnen, Letzter muss man damit aber auch nicht zwangsläufig werden. (Sebastian Gloser)

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The Lookout |
Ein Streifen mit Potential für mindestens zwei Filme. Traurig, witzig, clever, wunderschön. Eine Story mit Tiefe und einem wunderbaren Plot. Eine halwegs unfreiwillige Gangstergeschichte mit Charme und guten Dialogen. So macht Kino Spaß. (Sebastian Gloser)

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Paprika |
Fantastisch. Anders kann man das gar nicht sagen. Hat man in der ersten Hälfte noch die Befürchtung, irgendwann mal aus der komplex erscheinenden Story rauszukommen, sprengt die zweite Hälfte alle Vorstellungen. Machen wir es kurz: Alle Lobeshymnen auf den Anime von Satoshi Kon sind gerechtfertigt. Bildgewaltig und bizarr. Eyecandy für die anspruchsvolleren Zuschauer. Unbedingt ansehen. (Sebastian Zapf)

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The Devil Dared Me To |
Amüsante und höchst kurzweilige (kein Wunder, der Film geht nur 75 Minuten) Komödie über den Sohn eines Stuntshowdrivers, der in die Fußstapfen seines Vaters treten möchte. Klar, auch hier gibt’s ein paar niveaulose Witzchen, die die Welt nicht braucht. Im großen und ganzen aber ein rundum gelungener Stuntspaß für den Moment. Nichts für die Ewigkeit, though ... (Sebastian Zapf)

Fotos: Pressefreigaben


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