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Rex The Dog
The Rex The Dog Show
Wir waren ja die letzten Wochen sehr mit dem Fantasy Film Fest beschäftigt. Haben gute Filme gesehen. Haben schlechte Filme gesehen. Der britische Thriller "Donkey Punch" gehörte zu den besseren. Dafür sorgte allein schon die Musikunterlegung: Justice, Bloc Party, Peter, Bjorn & John. Und ein Song, der die sexy Atmosphäre des Streifens wirklich perfekt unterstrich: The Knifes „Heartbeats". Und wieso steht das in einer Rex-The-Dog-Review?
Weil es sich im Film um einen Rex-The-Dog-Remix handelte. Und zwar nicht irgendeinen. Das war der erste Song, den Rex The Dog überhaupt nachbearbeitete. Er machte den Song schneller als das Original. Und sorgt so für mächtig gute Laune. Für alle Unwissenden: Hinter dem Hunde-Alter-Ego versteckt sich der Londoner Elektroproduzent Jake Williams, der seit 2004 einen Remix nach dem anderen anfertigt. Und schon an Songs von Robyn, Depeche Mode, Client, Soulwax oder The Prodigy Hand anlegte. Bei der CD "The Rex The Dog Show" handelt es sich nun um eine Art "Best Of". Da es die Songs aber größtenteils bisher nur auf Vinylmaxis gab, geht das schwer in Ordnung. Unter anderem auf der CD mit drauf: Die Stücke der damals auf Kompakt erschienenen "Maximise"- und "Frequency"-EPs, sowie der Remix von The Sounds "Tony The Beat". Der zweite Sommerhit im Gepäck sozusagen. Neue Stücke gibt es auch. Wie sich das eben gehört. Sonst kauft es ja keiner. Dass die Hitdichte hoch ist, erklärt sich von selbst. Mit Ausnahme der Remixe setzt Williams meist auf Non-Vocal-Stücke. Das Ergebnis: Analoge Synthesizer und Clubhits für die Electro-House-Generation. Perfekte Clubsounds für Menschen, die gern ab und zu mal mit dem Arsch wackeln, sich aber nicht gleich in die Elektrodisco trauen. 14 Songs, mal laid-back, mal richtig Gas gebend. Wobei festzuhalten ist, dass die ruhigeren Stücke dem Hund wesentlich besser zu Gesicht stehen.
-- / Spielzeit: 44:58 / Elektro/Club-Sounds
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