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Deathkiller

New England Is Sinking

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Letztes Jahr erst sind Deathkiller mit einem feinen Demo auf offene Ohren gestoßen - das vom Fachpublikum und Fans erwartete erste Album hält dann auch was versprochen wurde: Feinster amerikanischer Hardcore mit dem gekonnten Abwägen zwischen Punk- und klassischen Rock-Elementen.
Das gemischte Trio mag es aber auch etwas leichter haben als so mancher Neueinsteiger, finden sich bei den beiden männlichen Mitgliedern Matt McIntosh mit Hatebreed und bei Drummer Anthony Realbuto (Most Precious Blood) doch extrem veritable Referenzen im Lebenslauf. So wundert es auch nicht dass die 13 grund-aggressiven Songs mit hohem Tempo und ausgeklügelten Melodien nicht ganz unbedarft daherkommen: Ein unglaublich dichtes Bündel an schnellen Hardcore-Nummern, die dermaßen souverän aber dennoch mitreißend performed werden, dass man auch ohne Bandinfo fast erahnen muss, dass hier keine Frischlinge am Werk sind. Die direkte Umsetzung und das Producing folgt dem gelungen Songwriting, das keine Langeweile oder gar Längen vorweisen kann. Ein gutes Dutzend Songs in knapp 27 Minuten sagt dabei wohl schon mehr aus als so manch erklärungs-bemühte Worte. Black Flag lässt grüßen und so ist „New England Is Sinking“ ein gutes Hardcore-Album in klassischer amerikanischer Tradition und Qualität geworden. Sicher nicht das Neuste aus dem Westen, aber dafür verdammt gut. Und irgendwie einfach schön, unaufgeregt, direkt.

Bewertung: 7 von 10 Sternen / Spielzeit: 27:31 / Hardcore

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