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MISC - sellfish.de Beifang 11/05 | 01

Miscellaneaus: Genrekram*EP*Vinyl*MCD*Sampler*Demos*Soundtrack

1972 - deathawaitsyouwithopenarms CD

Eigenproduktion / SX Distribution

Die Message von Leander Körfers Ein-Mann-Projekt erschließt sich nicht, ohne sich Zeit zu nehmen und sich auf diesen düsteren Trip einzulassen. (Ein wenig Vorwissen zur Lebeneinstellung des guten Mannes ist ebenfalls von Vorteil und zudem interessant). Der Zugang ist folglich schwierig, lohnt dafür umso mehr - besitzt man auch nur im geringsten einen Sinn für experimentelle, schwere, geräusch- und samplelastige Soundlandschaften; vielmehr einzelne, in sich kongruente Geschichten. Die reichen im Übrigen von sehr minimalen bis hin zu eher rhythmusorientierten Gefilden. Verwendete Sprachsamples werden sparsam eingesetzt, sorgsam fast. Der Schwerpunkt liegt bei atmosphärischen, wellenartig bis stakkatomäßig treibenden Klängen, deren Ursprung gleichermaßen in Natur und Technik zu suchen ist. (Einiges punktet zum Beispiel auf dem Industrialsektor gewaltig. Tipp: "Überdosis"). Diese Mischung aus organisch und anorganisch verstört zuerst ein wenig, weil: sie gehört einerseits genau auf diese Art und Weise zusammen, aber auch wieder nicht. Leises Unbehagen lässt sich nicht ignorieren und zerrissene, manchmal bedrohlich wirkende Strukturen stören die ständige Suche des Menschen nach Symmetrie (da hab ich nicht nur wie gerade eben in Bio, sondern auch in Psychologie mal aufgepasst). Schätzungsweise gehört das aber zum Programm, wenn ich Herrn Körfer das hier einfach mal andichten darf. Das Artwork, nur auf den ersten Blick ein Black-Metal-Cover, verdient eine Extra-Erwähnung. Schon einfach deshalb, weil man erkennt, welche Arbeit dahinter steckt - und beim genaueren Hinsehen kleine feine Einzelheiten, die das auditive Konzept schön ergänzen. Ein ungewöhnliches Teil, minimal-sphärisch und doch vollgepfropft mit Stimmungen. Die industrielastigen wie auch die eher ambience-orientierten Teile gehen freilich auf direktem Weg in den Kopf, und da gehören sie auch hin.
Bewertung: 7 von 10 Sternen / 79:59 / Elektro / 1972music.de
Verena Bäumler

Ampliphonic - Maybe Later... CD

Eigenproduktion/ -vertrieb

Ampliphonic sind eine junge Band aus München und auf dem Weg nach oben. Im Jahr 2002 als Schülerprojekt gestartet, steht im November der Release ihres Debütalbums "Maybe Later" an (zu beziehen über die Band-Homepage). Auf diesem vereinigen die vier Jungens alle gängigen Elemente des Indie-Daseins in abwechslungsreicher Manier: Vor allem Punkrock-Elemente und Metal-Anleihen finden sich auf den zehn Tracks, aber auch klassische Emorock-Strukturen bestimmen den dynamischen Sound von Ampliphonic. Während "Cut It Off" noch quer an einem Highschool-Punkrock-Song vorbeischrammt, überzeugen Tracks wie "Personal Maze" durch druckvolle Gitarrenarbeit und verzerrte Vocals. Auch die ausgefeilte Backvocals zu "Remote Control" können überzeugen, auch wenn inhaltlich hinter manchen Songs ein Fragezeichen stehen bleiben mag ("Fate"). Selbst alte Rock'n'Roll-Strukturen werden z.B. in "Brooklyn Bridge" herangezogen und so bleibt allein die Frage nach der Identität. Insgesamt bietet "Maybe Later..." nämlich ein abwechslungsreiches Programm an dynamisch bis energiegeladen rockenden Songs, die zwar noch etwas heterogen in ihrer Struktur wirken. Aber bald werden die vier Münchner ihren eigenen Stil finden und zelebrieren - da bin ich mir sicher. Sellfish wünscht das Beste für ein erfolgreiches Debüt, da dürfte ja nicht viel schief gehen.
Bewertung: 7 von 10 Sternen / 40:02 / Rock / ampliphonic.de
Bastian Streitberger

Blackalicious - The Craft CD

Anti / SPV

Blackalicious, alias Produzent Cief Xcel und Rapper Gift Of Gab, sind in jeder Hinsicht zwei Rap-Schwergewichte. Und veröffentlichen ihr fünftes Album abermals für die Quannum-Projects (mittlerweile ein Teil von Epitaphs' Sublabel Anti), für welche sie inzwischen eine Art Aushängeschild sind. Stilistisch ist "The Craft" dort einmal mehr genau richtig aufgehoben: Denn es handelt sich zwar um HipHop der alten Schule, der sich jedoch nicht allein auf dieses Genre limitiert. Zwischen Public Enemy und der Funkyness von A Tribe Called Quest passiert hier einiges, was beinharten Schubladendenkern sauer aufstoßen wird. Die 14 Tracks fallen recht poppig aus, glänzen durch viele gesungene Vocals und eine umfangreichere Instrumentierung als es sonst in diesem Genre üblich ist. Da kommt einem eine ganze Reihe an Vergleichen in den Sinn. Wenn es, wie in "Powers", richtig rockig wird, klingt das ganze etwa nach Outcast. Dazwischen sind es Jazz und Soul, die hier mehr als nur in Form von Referenzen durchblicken. Letzten Endes ist "The Craft" ein durchaus spannendes Konglomerat aus verschiedenster Roots-Musik, die in der social consciousness ihrer Lyrics den kleinsten gemeinsamen Nenner findet. Eine ellenlange Gästeliste ist während dieser Stunde außerdem am Start: George Clinton sowie u.a. Musiker aus den Lagern der Beastie Boys, Spearhead und Dead Prez steuern Features bei. Doch trotz der vielen gelungenen Momente: Ein wirkliches Highlight ist das Werk nicht geworden. Am besten gefällt mir das Album immer, wenn es relativ klassisch zur Sache geht. Zum Beispiel in "My pen and pad". Und, auch wenn es das Label bestreitet: Etwa Nostalgie haftet der Musik von Blackalicious eben doch an.
Bewertung: 7 von 10 Sternen / 58:18 / HipHop / anti.com
Michael Streitberger

Fish - Bouillabaisse - The Best Of Fish 2-CD

Snapper / Spv

Guideline Records haben auf unseren Seiten oft genug Prügel bezogen: Waren ihre Eine lohnende Sache für Artrock-Freunde: Diese Best-Of Compilation von Fish umspannt quasi die gesamte Karriere des ehemaligen Marillion-Sängers, welcher der britischen Artrock-Institution sechs Jahre vorstand, bevor er dann eigene Wege einschlug. Das ansprechend aufgemachte Doppel-Album unterteilt sich in einen, jeweils gut 70-minütigen "Balladeer" bzw. "Rocketeer" Teil. Wobei letzterer maßgeblich von dem 25-minütigen Überstück "Plague of ghosts" bestritten wird. Das besondere dabei: Die humorig betitelte "Bouillabaisse" hat nicht nur die Solowerke des Schotten, der mittlerweile stramm auf die Fünfzig zugeht, im Visier. Denn trotz komplizierter Labelsituation wird auf den beiden Silberlingen immer wieder auch Material aus der Zeit mit Marillion berücksichtigt. Darunter natürlich Standards wie "Kayleigh", "Lavender" und "Incommunicado". Die Eigenkompositionen der Fish'schen Solokarriere fügen sich stilistisch gut dazwischen, auch wenn die Genialität der Vergangenheit nur gelegentlich erreicht wird. Das Digipak kommt in aufwendigem Artwork und wird von einem netten Posterbooklet abegrundet; die Lyrics sowie nähere Infos zu den Songs finden sich allerdings erst auf der Internetseite von Fish. Alles in allem eine mehr als solide Werkschau, die vor allem jüngeren Genrefreunden prima als Einstieg in die Welt des eigenwilligen Musikers dienen kann.
-- / 71:04/72:43 / Artrock / the-company.com
Michael Streitberger

Kid Congo & The Pink Monkey Birds - Philosophy & Underwear CD

Transsolar Records / Pias / Rough Trade

Der Titel des Albums scheint Programm zu sein. Alle noch so wichtigen Themen wie der elfte September wechseln sich ab mit genauso emotionalen, aber oberflächlich doch witzigeren; wie die "inneren Konflikte" von S&M Ledertypen bei "Even though your leather is cliche" - göttlicher Titel. Die können einfach nur aus New York sein, daher auch dieser schwer beschreibbare Stilmix. Glamour und Soul stehen ganz vorne, wenn auch ironischer betrachtet als zunächst angenommen. Die Vergleiche mit James Brown treffen auf der stimmlichen Ebene voll zu, aber wenn der Oberkörper auf dem Cover von ihm ist, bestehen zumindest äußerlich sonst wenig Ähnlichkeiten (Das Inlet konnte diese Frage klären, aber da stand der Satz schon.). Es ist schon angenehm, ihm mindestens beim Geschichten erzählen bis hin zum fast sarkastisch Amok laufen ("The last Word") zuzuhören, weil er - oder wahrscheinlich alle - hörbar Spaß an der Sache haben, und das nicht erst seit gestern, dafür sind die zu gut eingespielt. Zur musikalischen Melange ist wenigstens zu sagen, dass sowohl lateinamerikanische Einflüsse zu finden sind, ebenso wie diverse elektronische Elemente, Gitarre, Gitarre, Gitarre und ein nettes Duett bei "The Weather The War". Parallelen zu Gun Club zu ziehen, fiel mir eher schwer. So viele Bekanntschaften beeinflussten sein Werk, dass man Einflüsse schlecht wieder auseinanderdividieren kann (u.a. arbeitete er mit Nick Cave und Lydia Lunch). Nehmt euch nicht zu ernst da draußen, scheinen sie zu sagen, aber nehmt euch bitte ernst. PS: Ein Mitglied der Pink Monkey Birds heißt, fand ich ganz nett, Paul Wallfisch. Hochzeit, bitte.
Bewertung: 5 von 10 Sternen / 44:19 / Swamprock / transsolarrecords.de
Verena Bäumler

Magneta Lane - The Constant Lover CD-EP

Paberbag Records / Cargo Records

Introducing Magneta Lane: Die drei Mädels machen auf der 6-Track EP "The Constant Lover" schon einmal ordentlich Vorgeschmack auf ihr im Februar 2006 erscheinendes Album "Dancing With Daggers". Der Sound der drei Kanadierinnen pendelt irgendwo zwischen eingängigen Gitarren-Rock, Pop-Allüren, verborgenen Punkrock-Wurzeln und einem gehörigen Händchen für Melodien. Tatsächlich haben Magneta Lane aber ihren ganz eigenen Stil entwickelt, der dynamisch rockend die Melodien in den Mittelpunkt stellt und frech nach vorne geht. Dabei werden keine komplizierten Soundgerüste aufgebaut, sondern ohne große Umschweife mit den zwischen süß und sauer schwankenden Vocals die Idee des Songs entfaltet. Simpel in der Theorie, dafür aber mit maximalem Effekt in der Ausführung. Erinnert dabei ein bisschen an Blondie, während als besondere Einflüsse Velvet Underground oder die Kinks genannt werden. Charakteristisch sind neben der Stimme von Sänergin Lexi die treibenden Bassläufe und der direkte Gitarrensound, der ruhig noch ein bisschen roher hätte ausfallen dürfen. Mitreißend in jedem Fall und dabei unverbraucht eindringlich. Bitte mehr davon - bald!
Bewertung: 7 von 10 Sternen / 20:45 / Girl-Rock / magnetalane.com
Bastian Streitberger

Morse, Neal - ? CD

Inside Out / Spv

Kein Jahr vergeht, in dem Multitalent Neal Morse nach seinem Abgang von Spock's Beard nicht mit einem spektakulären neuen Longplayer aufwarten würde. Diesmal fallen die Superlative allerdings etwas moderater aus. Das arg plakativ betitelte "?" wartet beispielsweise nicht mit Überlänge auf, das Material ist zudem eingängiger bzw. weniger komplex stukturiert. Natürlich haben wir es auch diesmal wieder mit einem Konzeptalbum zu tun, welches diesmal sogar ein durchgängiges Thema hat, mit dem man im Verlauf der knappen Stunde immer wieder konfrontiert wird. Die Instumentalfraktion auf "?" verdient dagegen besondere Beachtung: Denn neben Ausnahmekünstlern wie Steve Hackett, Randy George, Roine Stolt sowie den Dream Theater-Kollegen Jordan Rudess und Mike Portnoy ist auch Morse-Bruder Alan an der Gitarre zu hören... was natürlich Hoffnungen auf eine Spock's Beard Reunion schüren dürfte. Doch während die Bärte gerade dank Soundkorrektur (dem mutigen letzten Longplayer "Octane" habe ich im Rückblick leider ziemlich unrecht getan!) und mitreißenden Liveshows einen zweiten Frühling feiern, wirkt das Schaffen von Neal Morse hier erstmals etwas blas. Selbst wenn ich mittlerweile gelernt habe, die christliche Missionarstätigkeit in den Lyrics auszublenden: Mit dem sonst so hohen musikalischen Niveaulevel kann "?" nicht ganz mithalten. Die etwas schlichter konstruierten Stücke gehen zwar schnell ins Ohr, ein paar frickelige Kapriolen lassen ebenfalls aufhorchen und Freunde Morse'scher Progrock-Töne kommen durchaus auf ihre Kosten. Wirklich sensationell ist das ganze aber leider nicht geworden.
Bewertung: 6 von 10 Sternen / 56:28 / Progrock / insideout.de
Michael Streitberger

Pallas - The dreams of Men CD

Insideout / SPV

Die Schotten sind ja bekanntermaßen sparsam. Kaum zu glauben, dass sich das auch auf die Outputfrequenz ihrer Alben auswirkt. Sage und schreibe sieben Platten haben Pallas in ihrer 24-jährigen Schaffenszeit herausgebracht, das letzte Studioalbum "The cross & the crucible" stammt aus dem Jahr 2001. Jenes stellte den ganzen Stolz der Band dar und sollte daher nicht durch ein plattes Album auf Teufel komm raus ersetzt werden. Vier Jahre gingen deshalb ins Land, bis nun endlich der Nachfolger "The dreams of Men" erscheint. Kurz zur Thematik: Mit "Men" sind auch die Frauen gemeint, es geht also um die Träume der Menschheit. Die sind verbunden mit großen klassischen Passagen wie im opener "Bringer of Dreams", keltischen Violinen wie in "Ghostdancers", oder folkloristischen Harfen und Flöten in "Too close to the sun". So lebt das ganze Album von den Träumen über die Liebe, dem Streben nach Macht oder Reichtum. Abwechslungsreich und vielschichtig, ganz im klassischen Progrock - Stil wird hier gearbeitet, mit langen Instrumentalstücken, Gitarrensolis bis hin zu hymnenartigen Chören. Gut ist hierbei, dass die Qualität der langen Arbeit immer erkennbar ist und "The dreams of Men" weder zu seicht, noch zu bombastisch erscheint. Für Freunde des gepflegten Progrocks wohl ein Meisterwerk. Ich frag mich bloß, ob langes Tüfteln wirklich zwangsläufig zum Erfolg führt, oder ob nicht auch mal ein Gassenhauer einfach so, vielleicht in einer langen Nacht, aus dem Bauch heraus komponiert werden kann?
Bewertung: 5 von 10 Sternen / 73:09 / Progrock / pallas-uk.com
Uwe Wollein

V/A - Tales From The Aberration SAMPLER

Aberrado Records

"Tales From The Aberration - Vol. 1" ist die erste Veröffentlichung von Aberrado Records und mit 26 Titeln ein riesige Ansammlung von erst- bis drittklassigen Demos bzw. ersten Lebenszeichen von Bands zwischen Hardcore, Screamo, Punk und Metal. Viele Typen, die ganz fies kucken können und ganz gemeine Musik machen, meistens hart, laut und schnell. Wie man da jetzt unterscheiden kann? Ganz einfach: Manche machen ihre Sache gut, Andere wiederum nerven auf ganzer Linie. Never Promise kommen düster daher, machen aber alles richtig. Gut gebrüllt Löwen. Die Krombacher Kellerkinder überzeugen mit ungeheurem Tempo und auch World Down und allen voran Eyesight können einiges. Dazwischen finden sich immer wieder kleine Highlights, aber auch mächtig viel eintöniger Schrott. Schön die Double-Basedrum und dann die Faust nach oben, mal mit etwas Gesang, dann wieder pures Geschrei und dumpfes Gegrunze. Wer neue Bands für sich entdecken will, ist hier genau richtig. Abschreckendes reiht sich an potentielle Gewinner von morgen. Nach einer halben Stunde, spätestens ab dem letzten Drittel des Samplers fühlt man sich arg in Bedrängnis bei all dem Krach. Durchhaltevermögen wird von Jetsaidready belohnt, die liefern den letzten zählbaren Kracher auf diesem LongLongplayer. Eine bunte Mischung an harten Gitarrenbands, die mal mehr mal weniger überzeugt. Das zweifelhafte Cover mit dem mittelalterlichen Ritter dagegen, fällt glatt durch bei jedem Geschmackstest.
-- / 75:22 / Hardcore/Screamo/Punk/Metal / aberrado-records.de
Sebastian Gloser

Wojczech - Sedimente CD

Selfmade God Records

Wojczech aus Deutschland haben auf dem interessanten polnischen Newcomerlabel Selfmadegod eine passende Heimat für ihren ersten regulären Longplayer gefunden. Und der hat es in sich: Gefröhnt wird auf "Sedimente" nämlich der besten Grindpunk-Schule. In gerade einmal gut zwanzig Minuten knüppelt sich der Vierer übereifrig durch elf Songs, die zu meiner Begeisterung sogar durchweg Spaß machen. Statt eintönigem Gerumpel gibt es auf "Sedimente" nämlich haufenweise Tempiwechsel, verschiedenartige Vocals (insgesamt drei Beteiligte greifen zum Mirkofon) und vor allem hitverdächtige Hooklines. Zwischen Crust, Deathmetal und Hardcore geht hier auch abseits ausgetretener Pfade einiges; und das sogar mächtig hitverdächtig. Dass Wojczech dabei ein paar konventionelle Grind-Trademarks (u.a. Hyperblasts, apokalyptische Songtitel - sogar in deutscher Sprache - sowie beinahe hysterische Aggression) nicht außer Acht lassen, macht das ganze noch sympathischer. Gekrönt wird dieses viel zu kurze Grindcore-Highlight zudem von einer exzellenten Produktion. Fazit: Das erste reguläre Album der bereits seit 1995 (!) aktiven Band ist Pflichtprogramm für alle Freunde anspruchsvoller Metzlersounds. Greift zu, solange die Herren noch den absoluten Insiderstatus genießen. Wenn da nämlich angesichts der instrumentalen und songwriterischen Klasse nicht bald große Labels aufmerksam werden, würde mich das sehr wundern...
Bewertung: 7 von 10 Sternen / 23:58 / Grindcore / selfmadegod.com
Michael Streitberger


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